Kieferorthopädie

4 November 2016
 Kategorien: Zahnarzt, Blog

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Zähne dienen nicht nur dem Zerkleinern der Nahrung, sie geben aufgrund ihrer Position mitten im Gesicht Aufschluss über einen Menschen und vermitteln einen ersten Eindruck.
 

Ein Lächeln sagt mehr als tausend Worte...
Zahnbehandlungen können helfen, wenn Mutter Natur nicht so gnädig war oder sich Fehlstellungen im Zahnbereich entwickeln.
So nimmt sich die Kieferorthopädie der Fehlstellung der Kiefer und der Zähne an, um einen "guten Biss" zu bewirken.


Die Entwicklung der Kieferorthopädie hat seit ihren Anfängen gegen Ende des 19. Jahrhunderts riesige Fortschritte verzeichnen können. Norman Kingsley, der als Pionier der Zahnbehandlung seit 1880 gilt, sowie Edward H. Angle, der ab 1890 sein Wirken im Dienste korrekter Zähne legte, begründeten die moderne Zahnmedizin im kieferorthopädischen Bereich.
Das Gebiss kann ab der Kindheit bis ins hohe Alter reguliert werden. Meistens wird bereits in der Kindheit oder im Jugendalter eingegriffen, damit die Folgeschäden einer Fehlstellung möglichst gering ausfallen.
Am bekanntesten sind Zahnregulierungen mittels sogenannter Zahnspangen, die so typisch für das Aussehen der Kinder und Jugendlichen sind. Erwachsene entscheiden sich meist für andere Wege, das Gebiss zu regulieren, die weniger sichtbar sind. 
Es gibt so viele Varianten, die nicht so sehr ins Auge stechen wie die klassische Zahnspange.
Ganz wichtig, bevor man sich für eine Methode in der Kieferorthopädie entscheidet, ist eine ausführliche Diagnostik. Anamnese, ätiologische Beurteilung des Patienten durch den behandelnden Arzt sowie klinische Befunde über das Wesen des Unter- bzw. Oberkiefers sind das Fundament jeder gut durchdachten Intervention.
Für Menschen, denen die Unsichtbarkeit der Behandlung ein Anliegen ist, stehen alternative Regulierungsarten zur Verfügung. Sehr großer Beliebtheit erfreut sich die Lingualbehandlung, aber auch die Alignertherapie kann mit ihrer Unsichtbarkeit punkten.
Kieferorthopäden, wie zum Beispiel Böttcher Uta Fachzahnärztin f. Kieferorthopädie, müssen des Öfteren eine kieferchirurgische Operation durchführen, wenn sämtliche andere Wege nicht machbar sind. In den meisten Fällen effizienter Korrektur von Fehlstellungen der Zähne gibt es sanftere Methoden, um ans Ziel ästhetisch ansprechender Zähne zu gelangen.
Die skelettale Verankerung ist ein Verfahren, das temporär eingesetzt und sehr schonend erlebt wird.
Brackets stehen in selbstlegierender und keramischer Ausführung zur Auswahl und MEAW bezeichnet eine Methode, die sich eines Bogens mit vielen Schlaufen bedient, der die Zähne in die gewünschte Stellung bringen kann.
Es stehen vielfältige Methoden zur Auswahl, um das Gebiss in die Position zu bringen, in der es am wenigsten Schäden erleiden kann.
Kieferorthopädische Intervention erkennt, behandelt und verbessert die Zähne. Nicht nur, damit das Gebiss adrett aussieht, wird behandelt, sondern primär aus dem Grund, das Gebiss so lang wie möglich gesund und fit zu halten. Selbstverständlich gewinnt eine kompakte Zahnregulierung an Wert, da sie unter anderem das Aussehen verjüngt, denn gesunde Kiefer sind die Grundlage eines jugendlich wirkenden Gesichtes, da die Lippen eine Stütze erfahren. Somit erspart eine intensive Zahnbehandlung kosmetische Eingriffe und trägt zugleich zur Gesundheit bei.