Einer Beziehung durch Therapie neuen Auftrieb verleihen

13 November 2018
 Kategorien: Beratung, Blog

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Eine Liebesbeziehung ist der zentrale Bestandteil im Leben vieler Menschen. Sie gibt Halt, Sicherheit, Freude und nimmt einen erheblichen Einfluss auf den Alltag und das allgemeine Wohlbefinden. Jede Beziehung beginnt voller Glücksgefühle und einer nicht enden wollenden Sehnsucht nacheinander. Doch besonders bei langjährigen Beziehungen stellt sich schnell der Alltag ein und die ersten Probleme lassen nicht lange auf sich warten. Die Beziehung kann am Leben gehalten werden, indem die Probleme gemeinsam angegangen und mit viel Energie aus dem Weg geschafft werden. Doch manchmal sind die Probleme zu groß, sie zu überwinden und die Beziehung scheint vor dem Aus zu stehen. In solchen Momenten scheint Trennung der einzige Ausweg zu sein. Doch wenn das für beide Partner ein unvorstellbares Szenario darstellt und nicht infrage kommt, kann eine Paartherapie ein möglicher Ausweg sein. 

Eine Paartherapie ist eine Therapieform, bei der Paare ihre Probleme untereinander mit einem professionellen Therapeuten oder Coach besprechen und angehen. Der Therapeut ist während der Therapie Ansprechpartner für beide Partner und kann mit geeigneten Techniken und Vorgehensweisen dem Paar dabei helfen wieder zueinanderzufinden.   

Wer sich dazu entschließt, seine Beziehung mit einer Therapie zu retten, beispielsweise bei Petra Lopitzsch M.A. Paar- und Einzeltherapeutin und wieder neuen Auftrieb zu geben, benötigt Offenheit. Zwar ist die Paartherapie keine klassische Therapie, in der das tiefste Innere eines Menschen analysiert wird, dennoch ist es wichtig, dass beide Partner offen und bereit dazu sind, über die Probleme in ihrer Beziehung zu sprechen, die Ursachen dafür zu finden und die Hilfe eines Außenstehenden anzunehmen. Nur dann, wenn sich beide Beziehungspartner auf diese Hilfe einlassen, kann sie zum Erfolg führen. Es ist dabei nicht schlimm, wenn sich jemand, vor allem zu Beginn der Therapie, unwohl dabei fühlt, mit einem fremden Menschen über private Probleme zu sprechen. Nicht jeder Mensch möchte sich sofort öffnen und das ist auch gar nicht nötig. Oftmals ist es so, dass, wenn der Partner erkennt, dass die Therapie helfen kann, das Eis von ganz alleine bricht.   

Eine Paartherapie beginnt oftmals damit, dass der Therapeut in Erfahrung bringt, wie der aktuelle Zustand der Therapie ist. Nicht nur Paare, deren Beziehung vor dem Aus steht, entschließen sich zu einer Therapie. Sie kann auch dabei helfen, den Umgang im Allgemeinen zu verbessern und den Partnern dabei helfen, die Wünsche des anderen mehr zu respektieren. Nach diesen ersten Gesprächen geht es oftmals darum, die Probleme und deren Wurzel zu verstehen. Im Rahmen der Sitzungen lernen die Betroffenen, sich wieder gegenseitig zuzuhören und erhalten einen sachlichen und neutralen Impuls eines Außenstehenden. Zwischen den Sitzungen erhalten die Paare meist kleine Aufgaben, die sie im Alltag bewältigen müssen, um der Beziehung mit der Therapie wieder mehr Tiefe zu geben.  Insgesamt ist eine Paartherapie eine gute Chance, eine Beziehung in eine positive Richtung zu bewegen und der Großteil der Beziehungen schafft es, diese Impulse umzusetzen.