Gewinn an Mobilität durch Orthopädische Reha!

30 April 2021
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog

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Bei Schmerzen im Bewegungsapparat oder wenn wir eine eingeschränkte Mobilität zu beklagen haben, suchen wir einen Orthopäden auf. Doch nicht in jedem Fall kann dieser mit der Verschreibung von Schmerzmitteln, einer Operation oder leichten konservativen Maßnahmen weiterhelfen. Gerade nach einem Unfall und dem darauf folgenden chirurgischen Eingriff kommt es nicht selten dazu, dass eine orthopädische Reha, zum Beispiel in der ORTEMA GmbH Ambulante Rehabilitation, verschrieben wird.

Warum ist eine Reha manchmal sinnvoll?

Der Begriff „Reha“ ist die Abkürzung für „Rehabilitation“. Ziel der Reha Maßnahmen sind es daher stets den vorherigen Gesundheitszustand so gut es geht wieder herzustellen. Gerade nach orthopädischen Operationen kann eine anschließende Unterstützung des Patienten hilfreich sein. Dabei wird zum einen versucht, eine Schmerzfreiheit oder Schmerzlinderung zu erreichen. Dies ist nicht nur aufgrund der Gefahr, dass ein Schmerzgedächtnis entsteht, wichtig. Wenn wir zum Beispiel beim Gehen Schmerz empfinden, nehmen wir leicht Fehlhaltungen ein, um weniger zu leiden. In der Folge können sich orthopädische Probleme noch weiter verschärfen. In der orthopädischen Reha geht es deshalb auch darum, gesunde Bewegungsmuster neu zu lernen, um einen möglichst hohen Grad an Mobilität zu erlangen.

Was genau passiert in einer orthopädischen Reha?

Unterschiedliche Therapieansätze kommen in der Reha zum Einsatz. Welche Werkzeuge von Therapeuten konkret gewählt werden, hängt vom Beschwerdebild ab. Die wichtigsten Säulen sind jedoch die Physio- und Sporttherapie. Ziel ist es zu lernen, wie Muskeln am besten zu bewegen sind. Gerade wenn der Körper versteift ist, gehört neben dem medizinischen Muskelaufbau auch das Dehnen von Gliedmaßen dazu. Ziel ist es, den Bewegungsapparat zu durchbluten, aber auch die Verkürzung von Sehnen zu verhindern. Neben der Physiotherapie werden in manchen Fall auch weitere physische Maßnahmen ergriffen. Hierzu gehören zum Beispiel Kälte- oder Wärmebehandlungen. Auch eine Stoßwellentherapie kann angezeigt sein. Auch wenn es in der orthopädischen Reha in erster Linie um die Wiederherstellung der Bewegungsfähigkeit geht, ist auch die Gesamtbetreuung des Patienten wichtig. Wo es angezeigt ist, gehört auch eine psychotherapeutische Behandlung dazu. Ziel ist es in manchen Fällen auch eine gesunde Erwartungshaltung beim Patienten zu entwickeln, denn nicht jede Reha kann hundertprozentig erfolgreich sein!

Wie finde ich ein gutes Rehazentrum?

Sind sie als Patient oder Angehöriger auf der Suche nach einem guten orthopädischen Rehazentrum? Dann sollten Sie Wert darauf legen, dass in diesem hervorragende Therapeuten und Ärzte beschäftigt sind, die eine fachliche Spezialisierung für Ihr orthopädisches Leiden besitzen. Im Internet finden sich mittlerweile zu fast jeder Institution ausführliche Bewertungen. Wichtig ist es aber auch, zu den angestellten Ärzten zu recherchieren. Wenn sich die Klinik in ihrer Nähe befindet, macht es auch Sinn, dort unangekündigt um eine Führung durch die Räumlichkeiten zu bitten. So können Sie gut beurteilen, ob das Zentrum professionell arbeitet!