Wissenswertes zum Thema Ernährungsberatung

28 Februar 2022
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog

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Eine gute und leckere Ernährung hat nicht nur positive Auswirkungen auf die eigene Psyche, sondern ebenso auf den Gesundheitszustand. Zudem gibt es Krankheiten, die durch Umstellung der Nahrung ebenfalls positiv beeinflusst werden. Aus diesem Grund suchen viele den Rat bei einem professionellen Ernährungsberater, der auf die Bedürfnisse der Patienten im Einzelnen eingeht.

Ungesunde Ernährung führt nicht nur zu einer ungewollten Gewichtszunahme, sondern früher oder später auch zu gesundheitlichen Problemen wie etwa Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vor allem die permanente Zufuhr von gesättigten Fettsäuren steigert den Cholesterinspiegel enorm. In einigen Fällen kann der Ernährungsstil sogar zu einer schweren Krebserkrankung führen. Daneben gibt es allerdings auch Menschen, die auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagieren oder deren Magen gewisse Lebensmittel nur schwer verdaut. Deshalb ist es wichtig zu wissen, welche Alimente wie, wann und in welcher Menge zugeführt werden müssen.

Am Anfang eine Ernährungsberatung wird der Ist-Zustand analysiert. Damit verbunden sind die gängigen Essgewohnheiten sowie der zum Zeitpunkt geführte Lebensstil. Dadurch macht sich der Ernährungsberater ein erstes Bild und erhält erst Anhaltspunkte. Einige Patienten haben darüber hinaus im Vorfeld schon eine Vorstellung, was durch die Beratung erreicht werden soll, wie eine Gewichtsreduktion oder der Umgang mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Der Berater stellt sich auf die Wünsche ein und erklärt, welche Wege und Veränderungen im Hinblick auf die Umstellung notwendig sind. Zudem wird über Ernährungsfallen gesprochen und Hintergrundwissen über Lebensmittel vermittelt. Neben dem Essen erläutert die Ernährungsberatung ebenso, was zwischen den Mahlzeiten an Flüssigkeit aufgenommen werden sollte. Es ist also am Ende eine Analyse des Körpers, was an Überschuss da ist und was dem Körper alles noch fehlt. Nicht selten kann eine Blutuntersuchung vorab Hinweise darauf geben, an welchen Mineralien und Vitaminen es dem Körper mangelt und was abgebaut werden muss. Zusätzlich wird über eine Bioimpedanzmessung ermittelt, wie die Verteilung von Körpermuskulatur und Fett ist. Für die Messung werden dabei Elektroden an den Körper aufgesetzt. Nur so wird ein klares Bild gezeigt, ob es trotz Fettreduktion nicht gleichzeitig zum Abbau von Muskelmasse kommt. Ist dies der Fall, kann über die Ergänzung von Nahrungsergänzungsmitteln diskutiert werden, die dann bestimmte Defizite wieder ausgleichen.

Ratsam ist es, eine Ernährungsberatung nicht erst zu dem Zeitpunkt aufzusuchen, wenn erste Beschwerden entstehen. Schlechte Essgewohnheiten müssen ebenfalls abgestellt werden. Nur so ändert sich nachhaltig die schlechte Gewohnheit in einen gesunden Lebenswandel. Nicht selten bieten Ernährungsberater regelmäßig Kochkurse an, in denen gezeigt wird, wie man für wenig Geld und in einer relativ kurzen Zeit ein gesundes und schmackhaftes Essen auf den Tisch zaubert. Einige Berater bieten ihre Dienste auch als virtuellen Coach an und können individuell gebucht werden.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von ORTEMA GmbH Medical Fitness, nachgelesen werden.